Weihnachten gibt es auch dieses Jahr – und das wollten wir feiern!
Am Mittwoch, den 9. Dezember war es wieder soweit: Die alljährliche Advents-feier 64 Plus fand endlich statt. Zur gemeinsamen und besinnlichen Einstimmung auf die Adventszeit trafen sich etwa 20 Mitglieder dieses Bereiches in der Mino.
Den Umständen entsprechend etwas anders als sonst – doch Weihnachten gab es auch 2020 – und das wollten wir feiern! In der Kirche lief im Hintergrund schöne Weihnachtsmusik, die Laternen leuchteten und die Kerzen brannten, was dem Ganzen eine tolle Atmosphäre verlieh und den Raum in ein herrliches Licht tauchte. Wir begannen mit einem wunderschönen Musikstück, welches von Ueli Bürgi vorge tragen wurde und daraufhin begrüsste unser Pastor Jonathan die Feiernden und startete mit einem Gebet.Weihnachten weltweitWeihnachten ist das Fest, an dem über 2 Milliarden Christen jährlich die Geburt von Jesus feiern – das welt-weit – und auch etwas unterschiedlich. Ich habe eine Weihnachtsgeschichte aus Afrika vorgelesen. Darin geht es um einen kleinen Jungen aus Ghana, der im Krieg unglücklicherweise viel Leid und Hunger in seinem Dorf erfahren musste. Er war sicher, dass Weihnachten niemals kommen würde. Und doch hatte er durch die Geburt seines Neffen gelernt, dass es Hoffnung gab und dass trotz aller Umstände Weihnachten kommt. Ich konnte diese Geschichte mit meinen eigenen Erfahrun-gen ergänzen, die ich mit Weihnachten in meiner Kind-heit, die ich in Kenia verbringen durfte, hatte.Weihnachten in vier AktenIm Anschluss an die Geschichte hörten wir die Weih-nachtsgeschichte in vier Akten, vorgetragen durch Jona-than. Die vier Akte behandelten die Krippe, die Engel, die Hirten und die Könige. Diese vier Akte waren auch wiedererkennbar in den Laternen, die wir an einem früheren Treffen gemeinsam gebastelt hatten. Als Mino Gemeinde nehmen wir an einer Laternenaktion der Agentur C teil. Das Ziel dieser Aktion ist die frohe Bot-schaft in der Schweiz sichtbar zu machen. Abschliessend haben wir in einer Gemeinschaft gebetet und einander mit dem Vater Unser gesegnet.
Leah Dück