«You’ll never walk alone»
«You’ll never walk alone» war das Thema der beiden T-Zone-Abschlüsse vom 3. und 10. Juni 2018. Achtzehn junge Menschen feierten ihren Abschluss der Kinder- und Teeniearbeit in der Mino. Als Gemeinde wollen wir aber nicht den Abschluss feiern, sondern den Startschuss in die Mino. Wir freuen uns auf diese jungen Menschen und hoffen, dass sie sich wohl fühlen bei uns.
Zurück zu den Gottesdiensten: Diese wurden von den Jugendlichen selber gestaltet. Jeder fand einen Platz – ob als Moderator, als Prediger oder in der Band. Eröffnet wurde der Gottesdienst mit einer Talkshow, in der die Jugendlichen vorgestellt und aus vergangenen Erlebnissen erzählt wurden. Die Moderation begrüsste danach die Besucher und an einem der Sonntage folgte ein Theater. Wir sind nie alleine, wenn wir mit Gott unterwegs sind – das war die Botschaft. In den Predigten wurde Gott mit einem Servicecenter er verglichen, welches 24/7 erreichbar ist. Der einzige Unterschied sei die Wartezeit, die fiele bei Gott weg, so die jungen Prediger. Danach folgte der Segnungsteil der Jugendlichen, in dem wir als Gemeinde für sie beteten. Die Gottesdienste wurden mit einem kurzen Rückblick-Clip abgeschlossen und man ging zum Apéro über.
Ich habe mich sehr gefreut über das Engagement der Teens für diese Abschlüsse. Es wurde motiviert gearbeitet und Ideen gesucht. Ganz einfach fielen mir diese Sonntage nicht, da sie bedeuten, dass wir loslassen müssen und sie nicht mehr Besucher des T-Zone oder der Pasta sind. Ich habe diese Jungs und Mädels sehr ins Herz geschlossen und freue mich auf weitere Begegnungen. Wie es nun weitergeht? Im letzten Jahr haben die Teenager in verschiedenen Bereichen der Mino reingeschnuppert und in den kommenden Wochen führe ich Gespräche mit den Abschlüsslern und frage sie, ob sie Freude hätten in einem Team mitzuarbeiten und Teil der Mino zu sein. Ebenso werden wir weiterfahren mit den Kleingruppen, in denen sie bereits die letzten drei Jahre dabei waren.

Andrea Stücheli

Eindrücke von den T-Zone-Abschlüssen

Wir haben angefeuert und gejubelt,…
… wir haben mit den verschiedensten Menschen gesprochen, wir waren mitten in der Altstadt und sicherten die Laufstrecke für den Altstadtlauf. Am Schluss taten uns die Füsse weh, aber es herrschte eine zufriedene Stimmung. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Bei bestem Laufwetter und guter Stimmung wurde der 4. Aarauer Altstadtlauf durchgeführt. Rund 1150 Läuferinnen und Läufer waren dabei, rund 40 Helfer standen an der Strecke und sicherten Übergänge und heikle Stellen. Es wurde nicht langweilig, im Gegenteil: es war immer etwas los. Wir dürfen dankbar zurückschauen, da es keine Unfälle gab und die Altstadt nach dem Lauf schnell aufgeräumt war. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern aus der Mino, die sich die Zeit nahmen um an diesem Fest dabei zu sein. Ein herzliches Danke an alle Helfer, welche uns als Mino unterstützt haben, da wir knapp an Leuten waren. Das Datum des 5. Stadtlauf steht schon: Samstag, 18. Mai 2019.

Andrea Stücheli

Eindrücke vom Altstadtlauf

Eine Gruppe von 35 Senioren aus der Mino war am 7. Juni auf einem Ausflug
Es musste sich herumgesprochen haben, dass das Landhaus Ettenbühl mit seiner Rosenzüchterei und seinen Gärten eine Reise wert sei. So starteten wir als Minoschar, bestehend aus 35 Personen in einen etwas trüben Tag in der Hoffnung, dass uns für den vielversprechenden Ausflug doch noch ein paar Sonnenstrahlen beschert würden. Bei einem genüsslichen Kaffee oder Tee im herzigen Städtchen Bad Säckingen hatten wir Gelegenheit, einander besser kennen zu lernen, besonders diejenigen, die zum ersten Mal an einem Seniorenausflug dabei waren. Die Anreise nach Ettenbühl gestaltete sich komplizierter als erwartet. Eine ungenügende Ausschilderung zwang uns zu einem unnötigen, längeren Umweg. Erleichtert erreichten wir unser Ziel, rechtzeitig zum wohlverdienten Mittagessen. Anschliessend führte uns Frau Karin John kompetent durch die wunderschöne Gartenanlage. In der Zwischenzeit hatte sich das Wetter geklärt und einige von uns suchten während den Erläuterungen bereits ein schattiges Plätzchen. Wir erfuhren einiges über die Entstehungsgeschichte vom Landhaus Ettenbühl und wie es zu dem geworden ist, wie es sich heute präsentiert; aber auch viel Wissenswertes über die Rosen, deren Vielfalt, den Eigenschaften, der Pflege und deren Besonderheiten. Die kunstvoll angelegten und aufeinander abgestimmten Blumenbeete waren umsäumt von heimischen sowie exotischen Bäumen. Einfach eine Pracht! Ein spezieller Afternoon-Tea mit Scones (englisches Gebäck), zusammen mit steif geschlagener Creme, dazu Konfi und Orange-Marmelade, rundete unser Besuch ab. Durch die Verspätung bei der Anfahrt fehlte uns Zeit, etwas länger im Garten oder im Laden zu verweilen. «Dies könnte mit einem weiteren Besuch wett gemacht werden», eine Bemerkung, welche ich am Rande mitbekommen habe – eine sehr gute Idee! Wohlbehalten kehrten wir ohne verkehrstechnische Probleme zurück nach Aarau

Martin Lüscher

Eindrücke vom Seniorenausflug

Gemeindeweekend in Überlingen
So ein Gemeindeweekend ist schon eine tolle Sache. Da bieten sich so viele Möglichkeiten, das Gemeindeleben in all seinen Facetten zu geniessen. Freundschaften, für die im Alltag oft zu wenig Zeit bleibt, können gepflegt werden – sei es beim Essen, bei einer Tasse Kaffee im Städtchen oder bei einem gemeinsamen Ausflug am freien Nachmittag. Spannende Inputs bieten Anstoss für den
Austausch und so findet man sich plötzlich in angeregten Diskussionen mit Menschen, die man vorher noch kaum gekannt hat. Dank der Rundum-Versorgung durch das Team der Jugendherberge können sich alle, die zu Hause immer selber in der Küche stehen müssen, gemütlich zurücklehnen und sich ein wenig vom Alltagsstress erholen. Die Allerkleinsten dürfen im eigens für sie eingerichteten Spielzimmer nach Herzenslust spielen. Teenager bekommen die Gelegenheit, einen Gottesdienst zu gestalten und die Erwachsenen können nur staunen, wie einfallsreich die jungen Leute sind. Kleine, Mittelgrosse und Grosse toben miteinander durch die Sporthalle und haben so viel Spass, dass die Jüngsten am liebsten nicht ins Bett gehen möchten, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Der Anbetungsabend darf getrost einmal etwas länger dauern, weil es nichts ausmacht, wenn es ein wenig später wird und am Spielturnier erlebt man die Menschen, mit denen man gewöhnlich Gottesdienst feiert, mal von einer ganz anderen Seite. Während sich die einen zum Abschluss des Tages ganz spontan zu einer fröhlichen Kartenspielrunde zusammentun, suchen andere die Ruhe, um sich über persönliche Anliegen auszutauschen. Auch nachts kommt das Haus kaum zur Ruhe, weil so mancher nicht genug bekommen kann vom gemütlichen Beisammensein. Dies und noch viel mehr konnte erleben, wer über die Auffahrtstage mit nach Überlingen an den Bodensee fuhr. Bei traumhaftem Wetter durften 174 Kinder, Teenager und Erwachsene viel Schönes geniessen: Die Gemeinschaft mit lieben Menschen, Inputs mit Tiefgang, ein abwechslungsreiches Programm mit viel Freiraum und die wunderschöne Bodenseeregion. Ganz herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Einsatz ein rundum gelungenes Gemeindeweekend ermöglicht haben.

Tamar Venditti

Eindrücke vom Gemeindeweekend

Schalom! Unsere letzte Israelreise liegt bereits mehrere Jahre zurück, dabei ist das Interesse an Israel ungebrochen geblieben. Anfangs 2018 haben wir uns für die 2. Mino-Israelreise unter Leitung von Jonathan im April angemeldet. Für uns ist es zum ersten Mal eine Auslandreise mit Leuten aus unserer Gemeinde. Gemeinsam sind wir bereits ab Aarau zum Flughafen gefahren. Am Flughafen Kloten sind weitere Reiseteilnehmer dazu gestossen und haben sich erstaunlich rasch in unsere Reisegruppe eingefunden, wie wenn sie schon lange zur Mino gehört hätten. Insgesamt sind wir 26 Personen im Alter um 20-75 Jahren.

Am Flughafen Tel Aviv werden wir von Teresa abgeholt, einer exzellenten und umsichtigen Reiseleiterin, wie sich bald herausstellt. Wir fühlen uns bei ihr und Jonathan stets gut aufgehoben und werden zu verschiedenen Höhepunkten dieser Reise geführt. In unserem Bericht greifen wir einige persönliche Höhepunkte heraus (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Bereits am 2. Tag werden wir von Steinböcken mit jungen Kitzen beim Grab von David Ben Gurion und seiner Frau im Kibbuz Sde Boker in der Wüste Negev überrascht. Danach unternehmen wir in der Nähe eine Wanderung durch ein tief eingeschnittenes, noch wasserführendes Wadi mit Wasserfall und gestauten Wasserbecken. Bald heisst es über einen z.T. ausgesetzten, jedoch gut gesicherten Felsenweg hinaufzuwandern. Den steilen Aufstieg, auch über Steintreppen und 2 Eisenleitern, haben alle gut gemeistert. Oben angekommen, können wir die tolle Aussicht auf das Wadi und die weitere Umgebung geniessen. Abends werden wir im Kibbuz von Mitgliedern eines Chores aus der Umgebung von Tel Aviv zu ihrem Konzert eingeladen. Sie singen mehrstimmig verschiedene südamerikanische Lieder, begleitet von Gitarre, Flöte oder Akkordeon.

Einige Tage später geniessen wir zur Abkühlung das Baden im Kibbuz Kalia. Nach dem Besuch von Jericho mit toller Aussicht von einem Hoteldach schwimmen wir auch im Toten Meer, wo es einige sehr lange im Wasser ausgehalten haben. Schon geht es weiter dem Jordan entlang hinauf zum See Genezareth. An der Taufstelle können die Füsse im Jordan gebadet werden. Das Wasser ist angenehm warm. Am See Genezareth wohnen wir direkt im Kibbuzhotel direkt am See. Der See Genezareth ist erstaunlich warm. Besonders wunderbar ist das Bad vor dem Morgenessen. Beim Zurückschwimmen geht die Sonne über dem Golan auf!

Auch kulinarisch werden wir verwöhnt. Einmal essen wir Petrusfisch am Ufer des See Genezareth, ein anderes Mal sind wir in einem Restaurant der Drusen auf dem Golan und essen lokale Spezialitäten. Immer wieder Falafel, Kichererbsenmus, viele Salate…mmh!

Nach Besuch von verschiedenen Wirkstätten Jesu in der Umgebung des See Genezareth verbringen wir die letzten Reisetage in Jerusalem. Die Stimmung in Israel und vor allem auch in der Altstadt Jerusalems erscheint uns sehr entspannt und ohne spürbare Angst der Bevölkerung, ganz im Gegensatz dazu wie wir dies bei unserer letzten Reise 2012 erlebt haben.  Dies steht möglicherweise auch im Zusammenhang mit den 70-Jahre-Feierlichkeiten Israels, denen einige unserer Reisegruppe spätabends beiwohnen. Eindrücklich ist für uns der erstmalige Besuch des Herzl-Museums, das dem Visionär einer Neugründung Israels gewidmet ist, ohne dass er dies selbst erlebt hat. Sehr nahegehend ist für uns auch der erneute Besuch der Holokaust-Gedenkstätte Yad Vaschem. Im Eintrittsgelände befinden sich auch die Bäume der „Gerechten unter den Völkern“. Dabei stossen wir gleich zu Beginn auf den Baum für Magda und André Trocmé, einem hugenottischen Pfarrer und Sozialarbeiterin, deren Mut im 2. Weltkrieg Tausenden von jüdischen Kindern das Leben gerettet hat. Sie lebten und wirkten im Zentralmassiv im Gebiet nördlich der Provence, die wir im Frühjahr 2017 im Rahmen einer TDS-Reise „auf den Spuren der Hugenotten“ kennengelernt haben.

Beeindruckt sind wir auch von der Freude Hunderter jüdischer Menschen, die am Freitagabend an der Klagemauer den Sabbatanfang willkommen heissen und feiern.

Speziell ist auch die Busfahrt mit unserm sehr guten Buschauffeur nach Bethlehem mit Blick in die umliegenden Hirtenfelder, die viel hügeliger sind, als wir sie uns vorgestellt haben.

Archäologisch sind der für uns wiederholte Besuch der jüdischen Widerstandsfestung Massada am Toten Meer mit Palastanlagen Herodes des Grossen und toller Aussicht sowie der Besuch der Davidstadt in Jerusalem weitere Höhepunkte. Einige Reiseteilnehmer sind im Wasser der Gihonquelle durch den Hiskiatunnel bis zum Teich Bethesda gewatet. Andere Reiseteilnehmer, wie wir, sind einen trockenen Tunnel entlang gefolgt. Beide Tunnels sind schmal und für schlanke Menschen angelegt. Ein besonderer archäologischer Leckerbissen ist die erstmalige Besichtigung des erst in den letzten Jahren ausgegrabenen und erforschten Herodions ausserhalb Bethlehems. Hier hat sich König Herodes der Grosse eine grosse Palastanlage erbauen lassen und einen künstlichen Berg aufgeschüttet, um oben eine kreisrunde Festung mit Empfangsraum, Villa, Bädern etc. daraufzusetzen. Die Aussicht reicht bis zum Toten Meer, Bethlehem und Vororten von Jerusalem. Teresa hat uns zu dritt herumgeführt und durch Tunnels der Wasserversorgung sind wir zum Amphitheater und der Grabstätte des Königs Herodes hinuntergestiegen.

So kehren wir voll neuer, interessanter Eindrücke und Erlebnisse wohlbehalten in die Schweiz zurück und sind Gott dankbar für seine Bewahrung auf der ganzen Reise.

Herzlichen Dank, Jonathan, auch für alle Gebete im Bus jeweils zu Beginn eines neuen Tages, das Reisetagebuch mit den Bibelstellen zu den Sehenswürdigkeiten und das Abendmahl beim Gartengrab als Reiseabschluss.

Eine Reise in dieses faszinierende Land könne wir jedem sehr empfehlen!

Lehitraot

Regina und Michael

Eindrücke von Israel

Bist Du bereit für ein packendes Sommerabenteuer?

Die Jungscharen Aarau, Gränichen und Schönenwerd führen dieses Jahr zusammen ein Jungscharlager durch! Bist Du bereit für ein packendes Abenteuer und mit uns zurück zu reisen zurzeit, als Robin Hood noch mit Pfeil und Bogen durch die Wälder zog? Hast Du genug Mut und Heldenstolz um Robin zu helfen, den bösen Königsbruder zu bestehlen und auf diese Weise etwas Gutes für die verarmten Dorfbewohner zu tun? Gleich neben dem Sherwood Forest werden wir unsere Zelte aufbauen und dort eine Woche ein unvergessliches Camp erleben. Es erwarten Dich coole Geländespiele, lustige Gemeinschaftserlebnisse, spannende Abenteuergeschichten am Lagerfeuer und starke Inputs. Bist Du dabei? Dann melde Dich jetzt hier an!

Mehr Informationen findest Du auf dem Flyer unter „Gemeinde-Events“.

Für das Jungschar-Team,
Joel Wittwer

Erste Eindrücke, was dich erwarten wird: