Aus dem Angestelltenteam

Ein ganz normales Teamtreffen und seine Teilnehmer 

Freitagmorgen um 8.45 Uhr: Die letzten Teammitglieder eilen zur Tür hinein. Martina hat bereits für alle Teewasser gekocht, Bernhard macht die letzten Absprachen und der oder die Sitzungsleiter/-in ruft zum Start der Teamsitzung auf. Wir starten mit einer Teamzeit und ein paar Fragen: Wo hast du Erfolg erlebt in den vergangenen Tagen? Wo bist du gescheitert? Was ist dein Beitrag in dieses Team? Was war deine beste Teamerfahrung? Wo bist du persönlich herausgefordert? An manchen Treffen teilen wir auch einfach unser persönliches Erleben und das, was uns beschäftigt, miteinander. Wir beten mit- und füreinander. Es sind wertvolle, inspirierende, manchmal herausfordernde Gespräche. Und sie tun mir gut. Sie bringen uns als Team einander näher, helfen uns einander besser zu verstehen. 

9.30 Uhr: Es stehen einige Traktanden an, die wir miteinander besprechen müssen. Geleitet wird die Sitzung jede Woche von einem anderen Teammitglied. Wir diskutieren zum Beispiel den HaLt-Brunch im Januar, die Arbeitszeiterfassung, die Jahresplanung 2025, das nächste Mino-Weekend, usw. Es werden verantwortliche Personen bestimmt, Aufträge erteilt und Entscheidungen gefällt. Auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind: Das Miteinander ist gut und wertschätzend. 

10.00 Uhr: Pause mit Kaffee und Znüni. 

10.30 Uhr: Wir machen weiter mit unserer Sitzung und halten Beschlüsse fest. Der oder die Sitzungsleiter/-in muss die Uhr im Blick halten, damit wir pünktlich fertig werden. 

11.20 Uhr: Abschluss der Sitzung. Einmal im Monat bleiben wir zusammen für ein gemeinsames Mittagessen. Diese zweckfreie Zeit und das unbeschwerte Miteinander sind genauso wichtig wie das Diskutieren von Themen. 

Seit einem halben Jahr sind wir nun so miteinander unterwegs:

Jaël aus dem Kinderbereich bringt für die ganze Gemeinde wertvolle Ideen und Gedanken in unsere Treffen ein. Ihre weise und besonnene Art ist ein großer Schatz für uns als Mino. 

Martina vertritt oft die Stimme der jüngeren Generation und denkt auch an Personen, die eher im Hintergrund wirken. Ihre Leidenschaft für Gott und für die Menschen ist auch in unserem Team ansteckend. Sie wird ab Anfang Mai für drei Monate Babypause machen. Wir freuen uns sehr, dass sie danach wieder Teil unseres Teams sein wird. 

Silvia müssen wir leider im März in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Ihre treue und zuverlässige Art und ihre Fürsorge für alle Teammitglieder werden uns fehlen. Sie hat uns im Hintergrund bei vielen Aufgaben unterstützt und das Büro gut organisiert. 

Bernhard hilft uns in seiner gut strukturierten und organisierten Art, Abläufe effizienter und sinnvoller zu gestalten. Seine klare Sicht auf Dinge ist sehr wertvoll, seine direkte Art eine Bereicherung. Er wird alle Aufgaben von Silvia übernehmen und uns organisatorisch stark unterstützen. 

Martial ist tatsächlich bereits seit zehn Jahren Teil des Teams und darf im April bis Juli 24 eine wohlverdiente Auszeit nehmen. Seine Sehnsucht und sein Blick für das Reich Gottes helfen uns immer wieder dabei, auf Gott fokussiert zu bleiben und der Gemeinschaft mit Gott genügend Priorität zu geben. 

Mister oder Miss Jugendpastor/-in fehlt in unserer Runde leider noch. Wir sind froh, wenn wir bald jemanden finden, der sich mit Leidenschaft für Gott und für diese Generation in die jungen Menschen investiert und diesen Bereich wieder leitet. Das ehrenamtliche Team leitet die Jugendbereiche sehr gut und trotzdem spüren wir die fehlenden Ressourcen. Vor allem in den persönlichen Beziehungen, im visionären Weiterdenken und in der Leiterförderung. 

Und ich (Andrea) als Teamleiterin darf der Teamentwicklung Priorität geben und mir Zeit für die einzelnen Mitglieder nehmen – welch ein Geschenk, mit diesen Menschen unterwegs zu sein. Das ist mir eine Ehre!